Pflanzen sind Superhelden! Hol‘ sie in dein Büro und du wirst sehen, dass alle glücklich werden und ganz nebenbei der Umsatz deines Unternehmens steigt. Stimmt das? Ich glaube schon. Aber Glauben ist nicht Wissen – und daher will ich etwas mehr Licht ins Dunkel bringen und die Leistungsfähigkeit der Pflanzen in Bezug auf die Erhöhung der Luftfeuchtigkeit, die Luftreinigung, die Sauerstoffbildung und die grundsätzliche Steigerung unseres Wohlbefindens beleuchten.
Ich habe dabei einen Verdacht: Pflanzen sind derartige Superheldinnen, dass sie auch positiv auf uns wirken, ohne dass sie die Luft signifikant verbessern… aber lesen Sie weiter!
Das Referenzbüro
Die folgenden Ausführungen beziehen sich auf ein Referenzbüro, das wie folgt charakterisiert ist:
Ein Büroraum für sechs Personen mit einer Fläche von 60 m² und einem Luftvolumen von 150 m³. Pro Person werden etwa 25 m³ Frischluft pro Stunde empfohlen. Für sechs Personen ergibt das insgesamt 150 m³ pro Stunde – also einen vollständigen Luftaustausch.
Die Frischluftzufuhr kann zum Beispiel durch eine Lüftungsanlage oder regelmäßiges Lüften erfolgen.
Erster Mythos:
Erhöhung der Luftfeuchte durch Büropflanzen
Das Problem mit trockener Luft
Eine geringe Luftfeuchtigkeit ist vor allem in den Wintermonaten ein häufiges Problem. Kalte Außenluft kann nur wenig Wasser in Form von Wasserdampf aufnehmen und entsprechend wenig Feuchtigkeit beim Lüften in den Innenraum transportieren.
Erwärmt sich diese Luft in den Innenräumen und gibt es keine zusätzliche Quelle für Wasserdampf, dann sinkt die relative Luftfeuchtigkeit. Dadurch wird die Luft oft als zu trocken empfunden und kann unser Wohlbefinden beeinträchtigen.
Beispiel: An einem klaren Wintertag mit einer Außentemperatur von etwa 10 °C beträgt die relative Luftfeuchtigkeit häufig rund 60 %. Wird diese Luft im Innenraum auf 21 °C erwärmt, sinkt die relative Luftfeuchtigkeit auf etwa 30 %.
Für unser Wohlbefinden werden jedoch mindestens 40 %, besser noch etwa 50 % relative Luftfeuchtigkeit bei 21 °C empfohlen.
Pflanzen als Luftbefeuchter
Pflanzen sollen helfen, die Luft feuchter zu machen. Sie geben über die Spaltöffnungen in ihren Blättern Wasserdampf ab. Aber reicht das? Und wie viele Pflanzen braucht man für unser Referenzbüro?
Eine Pflanze kann nicht mehr Wasser an die Luft abgeben, als sie selbst durch Wässern erhält. Wenn ich also 1 Liter Wasser gieße, kann sie über einen bestimmten Zeitraum maximal 1 Liter Wasser an die Luft abgeben.
Es lässt sich genau berechnen, wie viel Wasser nötig ist, um beispielsweise die relative Luftfeuchtigkeit von 30% auf 40% zu erhöhen. Diese Menge entspricht ungefähr dem Wasser, das ich gießen muss bzw. das von der Pflanze verbraucht werden muss, um nach einem bestimmten Zeitraum die gewünschte Luftfeuchtigkeit von 40% zu erreichen.
Ich frage ChatGPT:
Ich möchte die relative Luftfeuchtigkeit in einem Büroraum mit 150m³ Volumen bei 21°C von 30% auf 40% erhöhen. Wieviel Wasser muss ich in die Luft bringen?
Nach einigen Rechenschritten ergibt sich: Es müssten 0,27 Liter Wasser gasförmig in die Luft gebracht werden. Diese Menge ist nach jedem Lüften (Luftwechsel) erforderlich.
Eine Büropflanze (Hydrokulturpflanze ohne dauerhaft feuchte Erdoberfläche) mit einer Höhe von 160 cm kann pro Stunde am Tag etwa 0,03 Liter Wasser an die Luft abgeben.
Möchte ich, dass eine Stunde nach dem Lüften eine relative Luftfeuchtigkeit von 40% erreicht wird, benötige ich also 9 dieser großen Pflanzen, um innerhalb von einer Stunde auf 0,27 Liter zu kommen.
Anders ausgedrückt: Um das Ziel zu erreichen, brauche ich Pflanzen, die im Winter täglich (!) mit etwa 2 Liter Wasser gegossen werden müssen. Dieselben Pflanzen brauchen in der Regel im Sommer noch mehr Wasser. Alle, die Zimmerpflanzen pflegen, werden mir zustimmen, dass das sehr viel ist.
Anmerkung:
Wenn selten gelüftet wird, kann die relative Luftfeuchtigkeit zwischenzeitlich über 40% steigen. In der Regel bleibt sie unter einem für das Gebäude kritischen Wert von 60%, da sich die Transpirationsrate der Pflanze bei steigender Luftfeuchte verringert und der Raum meist nicht luftdicht verschlossen ist, also ein gewisser Luftaustausch immer stattfindet.
Weitere Faktoren und Anmerkungen
Diese Berechnung ist ein vereinfachtes exemplarisches Beispiel. Wie immer ist die Realität und sind die physikalischen Prozesse komplexer. Hinzu kommen Menschen mit feuchter Atemluft, Materialien, die wiederum Wasser aufnehmen und die Luft trockener machen, offene Bürotüren, angekippte Fenster usw..
Wenn Sie unmittelbar und ganz dicht zwischen den Pflanzen sitzen, können Sie von einer lokal leicht erhöhten Luftfeuchtigkeit profitieren. Bei der ersten Luftbewegung „verweht“ diese jedoch und nach dem Lüften beginnt sowieso alles wieder von vorne.
Nicht zuletzt ist die Wasserabgabe der Pflanzen je nach Art extrem unterschiedlich und zusätzlich noch von vielen Faktoren abhängig. Hier eine feste Größe anzugeben ist schon problematisch. Man kann jedoch davon ausgehen, dass unter schlechten Standortbedingungen und gerade im Winter viele Pflanzen die 0,03 Liter pro Stunde nicht erreichen.
Am Ende werden also sehr viele Pflanzen benötigt, um einen spürbaren Effekt zu erzielen. Wenn sich die Parameter ändern, zum Beispiel auf einen Ausgangswert von 25% relativer Luftfeuchtigkeit, steigt der Pflanzenbedarf rapide an.
Bei aktiven Systemen wird die Verdunstung durch einen Ventilator im Pflanzgefäß unterstützt. Die Leistung kommt dann nicht mehr allein von der Pflanze, aber der Gärtner muss weiterhin die Gießkannen schleppen und das System auffüllen. Auch hier lohnt sich ein Nachrechnen!
(Da Physik und Mathematik schon in der Schule nicht zu meinen Stärken gehörten, möchte ich an dieser Stelle darum bitten, dass Menschen, die fit in Physik sind, mir ein Feedback geben, ob meine Darstellung korrekt ist oder ob ich einen Punkt übersehen habe. (Infos an: johannes.meyer-Dohm@p2objektgruen.de)
Fazit:
Pflanzen haben einen Einfluss auf die Luftfeuchtigkeit in ihrer Umgebung. Für eine signifikante Erhöhung, zum Beispiel von 30% auf 40% relative Luftfeuchtigkeit, reichen ein paar Büropflanzen bei Weitem nicht aus.
Die Wassermenge, die für einen gewünschten Effekt benötigt wird, lässt sich berechnen, und daraus können Rückschlüsse auf die benötigten Pflanzen gezogen werden. Dabei kann ChatGPT sehr hilfreich sein.
Zweiter Mythos:
Reduzierung der Luftschadstoffe mit Büropflanzen
Das SBS
Es gibt eine ganze Menge Schadstoffe, die in der Büro-Luft gefunden werden können. Einige werden sich noch an den Begriff Sick-Building-Syndrom (SBS) erinnern. Er wurde in den 1970er Jahren eingeführt und beschreibt gesundheitliche Störungen, die mit dem Aufenthalt in Innenräumen verbunden sind. Zu den vielfältigen Faktoren dieser Störungen gehören auch Schadstoffe in der Luft. Da es hier um eine exemplarische Darstellung geht, möchte ich mich auf den Schadstoff Formaldehyd begrenzen.
Pflanzen als Luftreiniger
Die NASA Clean Air Study von 1989 gilt als Klassiker: Dr. Bill Wolverton wollte wissen, ob Pflanzen in geschlossenen Umgebungen wie Raumstationen Schadstoffe aus der Luft filtern können. Ergebnis: Ja, unter Laborbedingungen klappt das.
Das Problem: Die Studie wurde in hermetisch abgeriegelten kleinen Kammern durchgeführt – nicht in realen Büros. Setzt man stattdessen realistische Bürobedingungen mit Luftwechsel und normaler Raumgröße an, zeigt sich rechnerisch, dass es schon allein aufgrund des Platzbedarfs von Pflanzen nicht annähernd möglich ist, genügend von ihnen aufzustellen, um signifikante Verbesserungen der Luftqualität zu erzielen.
Trotzdem halten viele bis heute an den „wunderbaren Luftreiniger-Pflanzen“ fest. Die Vorstellung, dass ein paar Topfpflanzen unsere Büro-Luft von Schadstoffen befreien könnten, wird gebetsmühlenartig wiederholt – obwohl die Forschung das längst widerlegt hat. Diese Hartnäckigkeit lässt sich nur durch sehr starkes Wunschdenken erklären.
Reduzierung von Formaldehyd in der Raumluft mit Pflanzen
Formaldehyd ist ein häufiger Luftschadstoff in Innenräumen – es stammt z. B. aus Möbeln, Teppichen, Farben oder Klebern.
- Empfohlener Richtwert (laut Umweltbundesamt): < 0,1mg/m³ = unbedenklich
- Leicht erhöhter Wert: 0,2–0,3mg/m³
- Gesundheitlich bedenklich (Grenzwert): > 0,5 mg/m³
Für das Referenzbüro (150 m³) gehe ich von einem leicht erhöhten Formaldehyd-Wert von 0,3 mg/m³ – also insgesamt 45 mg Formaldehyd – in der Raumluft aus.
Pflanzen sollen helfen, die Luft sauberer zu machen. Nicht jede Pflanze kann das gleich gut. Einige Pflanzen sind Spezialisten für bestimmte Stoffe und andere eher Allrounder. In unserem Fall eignet sich die Grünlilie (Chlorophytum comosum). Eine einzelne Grünlilie kann unter idealen Bedingungen etwa 0,01– 0,025mg Formaldehyd pro Stunde abbauen.
Beispielrechnung:
Mein Ziel ist, den Wert von 45mg Formaldehyd in der der Luft meines Referenzbüros um 20% von Pflanzen auf 9mg abbauen zu lassen. Eine Grünlilie schafft maximal 0,025mg pro Stunde und 0,35mg in 24 Stunden. Um 9mg in 24 Stunden abbauen zu können benötige ich also 25 Pflanzen. (unberücksichtigt, wieviel Formaldehyd während dieser 24 Stunden neu in die Luft gelangt).
Anmerkung
Auch wenn nur alle zwei Stunden gelüftet wird, wird die Luft 3–4x täglich komplett ausgetauscht und Schadstoffe wie Formaldehyd stark reduziert. Der zusätzliche Effekt von 25 Grünlilien ist dann minimal und lohnt den Aufwand nicht im Vergleich zu dem Effekt, den das Lüften hat.
Nicht unerwähnt sollte bleiben, dass es natürlich auch Schadstoffe gibt, die durch das Lüften in den Raum gelangen, aber auch hier sind Pflanzen überfordert und nicht der richtige Weg, ein Problem mit Luftschadstoffen zu lösen.
Es gibt Systeme, die auch die Wurzeln der Pflanzen mit einbeziehen. Das ist grundsätzlich eine gute Idee und kann die Gesamtleistung der Pflanzen verbessern, die Leistung bleibt jedoch trotzdem auf einem relativ niedrigen Niveau. Eine saubere technische Umsetzung sowie die Frage, ob Pflanzen in diesen Systemen tatsächlich gut gedeihen können, müssen an anderer Stelle genauer untersucht werden.
Fazit
Pflanzen wie die Grünlilie können unter Laborbedingungen gut messbar Formaldehyd aus der Luft abbauen, aber im Büroalltag ist der Effekt im Vergleich zu regelmäßigem Lüften nur sehr gering. Dazu kommt, dass nicht alle Pflanzen gleich gut Schadstoffe und auch nicht alle Schadstoffe abbauen können. Es werden in der Regel verschiedene Pflanzen benötigt. Mit ein paar Grünlilien, einem Bogenhanf und einem Einblatt kann wenig gegen Luftschadstoffe im Büro ausgerichtet werden. Der Beitrag, den Pflanzen zur Reinigung der Luft leisten, ist gering und wird gerne aufgrund fehlinterpretierter Studien überschätzt.
Dritter Mythos:
Mehr Sauerstoff durch Pflanzen im Büro
Pflanzen atmen
Pflanzen können durch Photosynthese Sauerstoff (O₂) produzieren und Kohlendioxid (CO₂) aufnehmen. Tagsüber, bei ausreichendem Licht, wandeln sie CO₂ und Wasser mithilfe von Sonnenenergie in Zucker um und setzen dabei Sauerstoff frei. Nachts hingegen läuft keine Photosynthese – die Pflanzen atmen wie Menschen, verbrauchen also Sauerstoff und geben dabei nur eine sehr geringe Menge CO₂ ab.
CO₂ – Sensoren
Zu Corona – Zeiten kamen verstärkt CO₂ – Sensoren zum Einsatz, um die Luftqualität zu überwachen und an das Lüften zu erinnern. Der CO₂-Gehalt wird in ppm (parts per million angegeben. Diese Einheit ist unabhängig vom Luftvolumen, sie beschreibt das Verhältnis von Luftmolekülen und CO₂ – Molekülen. Viele Geräte warnen mit farbeigenen LEDs:
Grün = gute Luftqualität (z. B. < 800 ppm)
Gelb = mittelmäßig (z. B. 800–1 200 ppm)
Rot = schlechte Luftqualität (> 1 200 ppm, Lüften empfohlen)
Reduzierung des CO₂ – Gehaltes in der Raumluft mit Pflanzen
Eine Zimmerpflanze von etwa 160 cm Höhe kann unter optimalen Bedingungen etwa pro Stunde 15mg CO₂ aufnehmen. 6 Personen produzieren bei sitzender Tätigkeit jedoch bereits 214g CO₂ pro Stunde. Rechnerisch heißt das, dass eine Pflanze 0,007% des CO₂ -Ausstoßes von 6 Personen aufnimmt und in Sauerstoff umwandelt.
Selbst 100 Pflanzen würden nur 1,5 g/h CO₂ aufnehmen, das ist immer noch weniger als 1 % des erzeugten CO₂.
Damit ist völlig klar, dass regelmäßiges Lüften den CO₂ – Gehalt deutlich effektiver als jede realistische Menge an Pflanzen senkt.
(für unser Referenzbüro würden wir laut ChatGPT 4000 große Pflanzen benötigen, um den CO₂ – Wert einmalig um 200ppm zu senken- wenn niemand lüftet).
Fazit
Pflanzen tragen zwar minimal zur Sauerstoffproduktion bei, haben aber keinen nennenswerten Einfluss auf den Sauerstoff- oder CO₂ – Gehalt in regelmäßig gelüfteten Büros. Ihr Beitrag ist aus physiologischer Sicht vernachlässigbar – Lüften bleibt die entscheidende Maßnahme für gute Luftqualität.
Vierter Mythos:
Steigerung des Wohlbefindens durch Büropflanzen
Pflanzen tun uns gut
Wir haben es geschafft, keine Zahlen, Prozente oder chemischen Elemente mehr, mit denen wir uns rumschlagen müssen.
Zur Steigerung des Wohlbefindens durch Pflanzen gibt es diverse Studien. Zum Beispiel stellt eine Studie fest, dass wir im Krankenhaus schneller genesen, wenn wir aus dem Fenster einen Blick auf grüne Natur haben. Andere quantifizieren und erfassen, wie sich die Fehltage durch Krankheit am Arbeitsplatz mit Pflanzen im Büro reduzieren lassen. Aber Vorsicht: Auch hier sind das Studiendesign und die Methodik nicht immer über jeden Zweifel erhaben. Das ist mir jedoch egal – ich brauche diese Studien nicht. Dass Pflanzen bzw. Natur uns guttun, wird niemand bezweifeln.
Der Effekt von Pflanzen auf uns ist groß; selbst, wenn er „nur“ ein positiver Placebo-Effekt ist, verfehlt er seine nachhaltig wohltuende Wirkung nicht. Die entscheidende Wirkung, die Pflanzen auf uns haben, ist psychologischer Natur, nicht physikalischer.
Fazit
Pflanzen in unsere Umgebung sind geeignet unser Wohlbefinden deutlich zu steigern.
Dieser Mythos ist wahr.
Schlussfolgerung
Die Erzählung, dass Büropflanzen die Luft spürbar bzw. messbar verbessern ist ein Versprechen, das unter normalen Bedingungen nicht eingelöst werden kann. Das kann jede und jeder überprüfen. Mit Chat GPT lassen sich auch komplizierte Berechnungen ganz einfach selbst durchführen.
Anscheinend sind Pflanzen spezielle Superheldinnen, die in einer anderen Liga spielen. Sie lösen das Versprechen auf eine ihre zutiefst eigene Weise ein, weniger gut messbar, aber trotzdem signifikant spürbar.
Vieleicht ist der Hype um die Leistungsfähigkeit der Pflanzen auch nur ein Versuch der Rechtfertigung für das, was nicht so einfach zu messen ist, nämlich, dass Pflanzen uns einfach guttun. Wir könnten einen Waldspaziergang einfach so genießen, aber was tun wir? Wir reden über Waldbaden und Terpene, flüchtige organische Verbindungen, die von Pflanzen, vor allem Bäumen, abgesondert werden und einen positiven Effekt auf die Gesundheit haben sollen.
Persönliche Schlussbemerkung
Ich ärgere mich über die unterkomplexen Aussagen zur Leistungsfähigkeit von Pflanzen genauso wie über das Mode Wort „Narrativ“, obwohl es hier ganz gut passen würde. Die Aussage in einem Narrativ ist nicht grundsätzlich falsch. Sie kann jedoch verzerrt, verkürzt oder übertrieben dargestellt sein. Heute meinen viele, ein Narrativ ist so was wie Propaganda und muss die Unwahrheit sein. Das stimmt nicht. Genauso wenig ist ein Mythos einfach nur eine Lüge und falsch.
Lassen Sie sich nicht einreden, die Wahrheit ließe sich in einem 30-Sekunden-Post erklären. Die Welt ist komplex – denken Sie selbst, zweifeln Sie auch das scheinbar Offensichtliche an und vertrauen Sie auf Ihr Gefühl.



